Nachhaltige Strickmode

Nachhaltige Strickmode

Mützen und Schals, Handschuhe und Socken, Pullis, Pullunder, Westen und Kleider – von warmer, schöner Strickmode können wir im Herbst und Winter gar nicht genug bekommen und jedes Jahr, wenn die Tage langsam aber sicher kürzer und kühler werden, der Sommer in den Herbst übergeht, freuen wir uns schon auf den Moment, indem wir die Teile aus dem Keller oder vom Dachboden holen und das erste Mal anziehen können.

Nachhaltige Strickmode mit Lieblingsteil-Potenzial

Ein schwarzes Strickkleid, welches wir sowohl sportlich als auch schick kombinieren können, gehört für uns zur essenziellen Grundausrüstung. So ein Teil gibt es zum Beispiel aus Tencel Lyocell Mix von Gary Mash. Knielang, mit Fledermausärmeln und relativ tiefem Ausschnitt sieht das Kleid kein bisschen langweilig aus. Das Material ist angenehm auf der Haut, kratzt nicht und wärmt trotzdem. Ebenso wenig in der Garderobe fehlen darf natürlich der klassische Strickpulli – am liebsten noch handmade by Oma, ansonsten gerne von nachhaltigen Labels wie Hafendieb oder Tranquillo (alle Label findest du natürlich auch bei Avocadostore). Und wenn wir uns mal richtig was gönnen können, schenken wir uns noch einen leichten, kuscheligen, ultraweichen und super edlen Pulli aus nachhaltiger Merinowolle – gibt’s zum Beispiel von You Look Perfect.

Nachhaltige Strickmode pflegen

Ein bisschen anspruchsvoll sind die meisten hochwertigen Strickteile schon, weshalb wir uns unbedingt über die richtige Reinigung und Pflege informieren sollten, um möglichst lange Freude daran zu haben. Vermutlich kannst du es nicht mehr hören, aber wir können es gar nicht oft genug sagen: Strick darf nicht hängen! Wenn wir sie auf Kleiderbügeln aufbewahren, leiern unsere Kleidungsstücke aus Strick mit der Zeit aus, je nach Material, Gewicht, Maschengröße und Qualität geht das mal schneller und mal langsamer, aber es wird passieren. Deshalb: Immer schön zusammenfalten und im Schrank oder in der Kommode aufbewahren. Den Sommer über eignen sich Vakuumbeutel, darin ist Strickmode vor Feuchte und Motten geschützt. Prinzipiell schauen wir natürlich immer auf den Waschzettel, bevor wir Klamotten blind in die Waschmaschine werfen. Falls du den aber rausgeschnitten hast, weil er gekratzt hat oder du besagten Pulli von der Oma anhast, kannst du dich an folgende Regeln halten: Ganz empfindliche Materialien wie Merinowolle, Kaschmir, Mohair oder Schurwolle sollte von Hand gewaschen werden, mit warmem Wasser und Wollwaschmittel im Waschbecken – und ohne das Kleidungsstück zu reiben oder zu kneten, sonst verfilzt die Wolle! Strickkleider aus Baumwolle und ähnlich robusten Materialien dürfen ruhig in die Maschine, aber immer auf links gedreht und in einem Wäschesack, im Woll- oder Schonwaschgang und mit entsprechendem Waschmittel.

Hier findest du noch weitere coole & hilfreiche Pflegetipps.