
Ein guter Plan
Seit 2015 bringt „Ein guter Plan“ jedes Jahr einen Kalender heraus, um mehr Achtsamkeit in den Alltag seiner Leser zu integrieren. Was vor wenigen Jahren mit einer kleinen Idee aus Eigenbedarf begann, ist heute eine beliebte und ökologische Marke für Achtsamkeit. Das neue Ziel lautet: den Erfolg wertschätzen und weiter gute Arbeit leisten, ohne sich selbst auszubeuten.
Die Idee
Nachdem die beiden Gründer durch beruflichen Stress plötzlich vor der Diagnose Burnout standen, war klar, so kann es nicht weitergehen. Die beiden schwörten sich von nun an, aufeinander aufzupassen und überlegten, wie sie ihre Erkenntnisse über Burnout und mentale Probleme mit anderen teilen könnten. Was sicher war: Das Ganze ist ein sehr komplexes Thema. Ein paar gut gemeinte Ratschläge zu Stressvermeidung können nicht die Lösung sein. Eigentlich müsste man sich regelmäßig mit der eigenen psychischen Verfassung beschäftigen und täglich in sich horchen, ob man auf die eigenen Bedürfnisse achtet. Die Idee: Ein Terminkalender, den man jeden Tag bei sich trägt.
Eine neue Art der Achtsamkeit
Für die Gründer war schnell klar, dass ihre Version von Selbstreflexion nicht so bieder und belehrend daherkommen muss, wie viele Ratgeber das bisher taten. Und ganz wichtig: Ohne Anspruch, die perfekte Lösung für alle gefunden zu haben; ganz nach dem Motto „Wir wissen auch nicht, was gut für dich ist. Aber wir können dir vielleicht helfen, es herauszufinden.“
Konsequent ökologisch
Bei „Ein guter Plan“ wird klimaneutrale Produktion konsequent zu Ende gedacht: Für die Kalender werden nur nachhaltige Materialien wie Altpapier, vegane Leime und Pflanzenfarben eingesetzt, zudem wird auf eine Folienverpackung verzichtet. Die Gründer zeigen damit, dass ökologische Bemühungen keinen Abstrich in der gestalterischen Qualität bedeuten müssen.